Der Staub den wir in unseren Wohnräumen haben, verwirbeln sich beim klassischen Staubsaugen in unseren Räumen, wird aber kaum bis gar nicht entfernt. Schmutz und Sand bleiben in Teppichen, Polstern und Raumritzen zurück, weil der klassische Staubsauger nicht ausreichend in der Tiefe reinigen kann.
Hinzu kommen millionenfach Milben, die sich in unseren Matratzen einnisten und dort leben und sich von unseren Hautschuppen ernähren.
Was die Qualität unserer Luft angeht, ist diese in Innenräumen 10-50x schlechter, als draußen. Diese Betrachtung schließt hoch frequentierte Verkehrsstraßen bereits mit ein, an denen die Luftqualität zum Teil immer noch besser ist, als in unseren Wohnzimmern.
Warum ist das so? Durch moderne Fertigbauweisen, energetisch sanierte Gebäude und moderne Technik, die hauptsächlich die Luft drinnen halten soll, damit auch die Wärme nicht verloren geht, werden Stäube und andere kleinteilige Verunreinigungen, die unsere Luft belasten, in den Räumen gehalten. Es findet kein Lufttausch statt.
Durch Beutel und Filter wird der Staub nicht zurückgehalten, hingegen aber vielmehr in kleinere Bestandteile aufgeteilt. Vergleichbar mit Mehl, das man beim Backen durch ein Sieb gibt, damit es feiner pulverisiert ist. Das ist der Grund weshalb es nicht unüblich ist nach dem Staubsaugen zunächst einmal zu lüften, um die staubige Luft zu tauschen.
Nach dem Staubsaugen wird der Staubsauger zurück in den Schrank gestellt und es gährt im Beutel weiter. Aufgesaugte Krümelreste schimmeln und bilden Sporen, die wir beim nächsten Mal wieder mit ausblasen, Haare, Dreck und Hautschuppen sammeln sich und bilden den idealen Nährboden für Keime und Bakterien. Und wann immer wir den Staubsauger wieder nutzen, wärmen wir mit der Luft den Beutel auf angenehme Bruttemperaturen auf.
Stell dir dazu selbst die Frage: Wie oft bringst du den Müll raus? Täglich? Und machst du das auch mit deinem Staubsaugerbeutel? Wenn nein, warum nicht?
Selbst filterlose Staubsauger können dieses Problem nicht vollständig umgehen, auch diese sind mit mehreren Abluftfiltern bestückt, die mit der Zeit zum idealen Nährboden für Bakterien, Mikrokulturen usw. werden. Hast du schon mal eine tiefe Nase Abluft von deinem beutellosen Staubsauger genommen und gesagt “Das riecht richtig gut”?
Besonders für Kinder und Tiere ist das ein Problem, da sich die Stäube, Sporen und Mikrokulturen, die diese als Träger nutzen, zum überwiegenden Teil bis zu einer Höhe von 50-70cm über dem Boden bewegen. Die ideale Höhe für einen kleinen Menschen oder Hund und Katze um diese Luft in voller Konzentration zu atmen.
Wasserstaubsauger als Alternative
Bei einem Wasserstaubsauger wird vollständig auf Beutel und Filter verzichtet. Das eingefüllte Wasser fungiert stattdessen als Filter, indem die angesaugte Luft durch das Wasser geführt wird, bevor sie den Staubsauger wieder verlässt. Führende Geräte erreichen dabei eine Abluft-Reinheit von 99,994%
Feine Stäube, Schmutz, Haare uvm. werden dabei im Wasser gebunden und der Luft die durch das System geht damit effektiv entzogen. Am Ende des Reinigungsvorgangs kann das Abwasser jetzt einfach im Klo entsorgt werden, es riecht insgesamt frischer und die Wohnung muss nicht noch einmal gelüftet werden. Wer mag kann die Luft dabei mit etwas Duftöl aromatisieren.
Hausstaub und Heuschnupfen-Allergiker profitieren hier davon, dass der Luft nicht nur Stäube sondern auch Pollen entzogen werden. Das macht Atmen in den eigenen vier Wänden zu jeder Jahreszeit zur Wohltat.
- Luftreinigung
- Saugen aller Art von Böden
- Gerüche neutralisieren
- Aromatherapie
- Reduzieren von Milben, deren Exkrementen, sowie Eiern
- Räume & Flächen desinfizieren
- Tiefenreinigung von Teppichen & Polstern (auch Auto)
- Nassreinigung von Böden und Polstermöbel
- Fensterreinigung